Wärmepumpen - Heizen & Kühlen

15 Klimaschutz Vor Ort verursacht die Wärmepumpe keine Abgase und keinen Feinstaub. Aber ist sie deshalb schon umweltfreundlich? Kritiker meinen, eine Wärmepumpe sei nur so umweltfreundlich wie der Strom, mit dem sie betrieben wird. Keine Frage – mit Ökostrom betriebene Wärmepumpen sind top. Aber auch wer derzeit einen konventionellen Anbieter hat, setzt auf eine umweltfreundliche, zukunftsfitte Technologie. Der Umwelt zuliebe? Für den Umstieg von Fossil-Brennern auf eine Wärmepumpe gibt es Förderungen! Alle Details erfahren Sie im Geschäft. DIE WÄRMEPUMPE HOLT VIEL ENERGIE AUS WENIG STROM. Einen Richtwert gibt die Jahresarbeitszahl. Eine Jahresarbeitszahl von 4 bedeutet beispielsweise, dass die Wärmepumpe im Durchschnitt viermal so viel Energie erzeugt, wie sie Strom braucht. Vier von fünf Teilen Energie stellt die Sonne also gratis zur Verfügung – ohne dass dabei die Umwelt belastet wird. DIE WÄRMEPUMPE ENTLASTET DIE STROMNETZE UND HILFT SOMIT BEI DER ENERGIEWENDE. Wer eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach hat, kennt diesen Smart-Home-Mechanismus vielleicht: Die Wärmepumpe aktiviert sich automatisch, wenn Sonnenstrom erzeugt wird. So viel selbst erzeugter Strom wie möglich wird in Form von Warmwasser für Heizung, Dusche und Co. gespeichert. Dasselbe Prinzip funktioniert auch im Großen. Stellen die Energieversorger mehr und mehr auf Sonnen- und Windkraft um, braucht es Speichermöglichkeiten für Erzeugungsspitzen. Schon jetzt bieten einige Stromversorger flexible Tarife je nach Uhrzeit, Wind und Sonnenschein. Ein Indiz dafür, dass dieser Trend zunimmt, ist, dass österreichweit herkömmliche Stromzähler durch Smart Meter ersetzt werden. Eine Wärmepumpe mit integrierter Strompreisautomatik oder in Kombination mit einem externen Smart-Home-System erkennt automatisch, wann viel Strom zur Verfügung steht. Das schützt die Stromnetze vor Überlastung und spart dem Einzelnen Stromkosten. ZWEI UMWELTARGUMENTE FÜR DIE WÄRMEPUMPE

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